Malerei und Magische Zeichen

Ich male meist mit Acryl Primärfarben auf Papier oder Leinen und setzte zusätzlich Kohle, Kreiden und Pigmente ein. An meine Malerei gehe ich häufig absichtslos heran und erforsche dabei meine innerer Wahrheit und die Ästhetik allgemein. Da ich immer in Bewegung auf der Suche nach neuen Formen und Stilistiken bin, bildet meine Werksschau ein breiteres Spektrum ab. In vielen meiner Bilder sind Zeichen zu sehen. Sie erinnern an Höhlenmalerei, Hieroglyphen, mystische Symbole oder moderne Pictogramme; ich nenne sie deshalb „Magische Zeichen“. 2020 ist das Künstlerbuch „Orm Art – Vorlagen zur Intuition“ entstanden.

Die Themenbereiche

Magische Zeichen
In dieser Serie sind die Magischen Zeichen ein wesentlicher Bestandteil und können mit eigenen, unterschiedlichsten Assoziationen verbunden und werden: Jede Interpretation ist frei und liegt beim Betrachter. Die Bilder male ich bewusst intuitiv, lege Schicht um Schicht übereinander, bis das Werk vollendet ist.

Landschaftspark
Die Werke dieser Serie sind hauptsächlich in den Jahren 2009 bis 2011 entstanden, als ich regelmäßig im Unterhachinger Landschaftspark unterwegs war und meine Eindrücke verarbeitete. Sie waren auch wesentlicher Bestandteil meiner Einzelausstellung „Liebeserklärung an den Landschaftspark“.

Magische Welten
Die Magischen Welten sind inspiriert von inneren und äußeren Erlebniswelten und wagen sich etwas aus der reinen Abstraktion heraus. Feine Andeutungen laden ein, eigene Themen und Emotionen zu entdecken.

Augenspaziergänge
In der Serie „Augenspaziergänge“ (ehemals “Bildrauschen”) lege ich in vielen Schichten Magische Zeichen übereinander bis zu deren Unkenntlichkeit. Eine Fläche aus unzähligen Fragmenten entsteht. Jeder assoziative Zugang verliert sich, das visuelle Wahrnehmungssystem wird ausgeknockt. Bildrauschen ist eine Visualisierung von “Stack Overflow”, eine künstlerisch-ästhetische Interpretation des visuellen Lärms, der uns umgibt, wenn wir uns in den Städten, in den Medien und nicht in der Natur aufhalten.